Die Gitarre hat einen beidseitig eingebuchteten Korpus mit flachen Zargen (Seitenwänden) und einem offenen Schallloch. Auf dem Gitarrenhals befinden sich die Bünde (Querleisten), und am Kopfende ermöglicht eine Schraubmechanik das Stimmen der sechs Nylon- oder Stahlsaiten. In ihrer heutigen Form und Stimmung gibt es die Gitarre seit etwa 200 Jahren. Vorher gab es allerdings schon verwandte Instrumente wie z.B. die Laute, sodass ein grosses Repertoire alter Musik existiert. Den Namen bekam das Instrument von der griechischen Bezeichnung für die Leier: Kithara.
Musikstilrichtungen
Es gibt für die Gitarre kaum stilistische Grenzen. Sie wird für Barockmusik, Klassik und moderne E-Musik genauso benützt wie für populäre Musik. Es existiert für die Gitarre viel klassische kammermusikalische Literatur und auch klassische Sololiteratur. Als leises Instrument wird sie in grossen Orchestern eher selten eingesetzt; in der Folklore, im Pop/Rock und Jazz ist sie dagegen ein stark vertretenes Ensembleinstrument (wird teilweise elektrisch verstärkt). Auch zur Liedbegleitung wird die Gitarre sehr häufig benutzt.
Spielen, Spielen
Die linke Hand greift die Tonhöhe auf den Saiten, die rechte erzeugt den Ton durch Zupfen der Saiten. Auch kann man mit der rechten Hand mehrere Saiten «schlagen» oder mit Hilfe des Plektrums (Blättchen) die Gitarre zum Klingen bringen. Dies fordert (und fördert) ein koordiniertes, unabhängiges Zusammenspiel beider Hände. Die Haltung der klassischen Gitarre – sitzend mit einem Fussschemel – bezweckt eine möglichst grosse Freiheit der Hände, ohne die Gitarre fest halten zu müssen. Das Erlernen der Gitarre beginnt zunächst mit einstimmigem Melodiespiel.
Über zweistimmiges Spiel folgt später die Sololiteratur, wobei auch das Akkordspiel mit einbezogen wird.
Das Erlernen ist ab der 2./3. Klasse möglich. Eine Gitarre für Schüler kostet meist zwischen Fr. 300.- und Fr. 1000.-. Wer das Instrument zuerst mieten möchte, muss mit ca. Fr. 30.- pro Monat rechnen.
Tiago Almeida
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